Erfolgreiche RTF und Radmarathon

„Danke“ , „Klasse Event“ , „Tolle Strecke“ – so die mehrheitlich positiven Meinungen der etwas mehr als 520 Radsportler nach der RTF “ In die Holsteinische Schweiz“ und der 115 Langstreckensportler beim Radmarathon „Holsteiner Wellenritt“.


Cheforganisator Heiner Korschewski und seine 50 köpfige routinierte Helfercrew haben mit viel persönlichem Engagement und Einsatzbereitschaft wieder einen nahezu perfekten Radfahrtag des RSC Kattenberg hinbekommen. Dieser begann für einge Kattenberger schon Sonntagmorgen um 5:30Uhr. Der bei uns bewährte Scan&Bike-Modus sorgte für einen reibungslosen Ablauf bei der Anmeldung der RTF-Fahrer und die Polizei für einen solchen bei den Starts der einzelnen Blöcke durch Kaltenkirchen.

Freie Fahrt durch Kaltenkirchen

Der Streckenverlauf der 4 RTF Runden (48, 84, 119 und 161km) und der Radmarathon boten wieder den bekannten Service des RSC Kattenberg = akribisch ausgeschildert, Depotverpflegung gut und ausreichend, Helfer bestens gelaunt und natürlich der einmalige Charme/Charakter der „Holsteinischen Schweiz“. So konnte heute jeder nach Lust und Laune und Kraft in den Beinen auf seine Kosten kommen. 2 Wochen vor den Hamburg Cyclassics nutzen einige Radsportler die Möglichkeit zum Formtest. Wobei! – Eine RTF und auch ein RM ist kein Rennen! Es gab aber keine nennenswerten Zwischenfälle in dieser Hinsicht zu vermelden bzw. wurden bekannt. Und natürlich durfte unser Hausberg, der Kattenberg, nicht fehlen.
Beim Radmarathon bot die neue Schleife ab Depot Seekamp (KP3/4) für die meisten Marathonis dann Radfahrneuland. Die diesjährige notwendige Streckenänderung und Wegfall Depot Wulfsdorf kam sehr gut an und es bleibt zu überlegen, diese Neuerung für die Zukunft so zu belassen. Die hier zu fahrenden Höhenmeter erwiesen sich als NordCup- und als Radmarathon-Cup Deutschland-Veranstaltung würdig.  Auch dieses Jahr mußten spontan einige Streckenschilder „nach gepflegt“ werden. Dank an Klaus und Dirk. In den Depots waren zum großen Teil neue Leute am Werk, und haben diese Aufgabe bravourös und mit viel Herzblut gemeistert ( nicht wahr Bernd!? ).

wunderschöne Schleswig-Holsteinische Schweiz

 

Bei idealem Radfahrwetter, zum Glück blieb die Hitzeschlacht heute aus, gab es nur wenige Ausfälle bzw Probleme bei den Aktiven und ihren Rädern. Anders so bei unserer vereinsinternen Marathon-Vorfahrt eine Woche vorher, wo erfahrende Langstreckensportler unter der extremen Hitze litten.

Eine RTF / RM lebt vom Erlebnischarakter und nicht von der Stoppuhr

Dank technischem Support auf der Strecke und in den Depots erreichten fast alle Starter dann auch selbstständig wieder den Stat/Zielort Kaltenkirchen, bis Zielschluß 18 Uhr. Hier gab es erstmal gekühlte Getränke, ne Wurst vom Grill und ein üppiges Kuchenbuffet – zu verbraucherfreundlichen Preisen. Und es gab auch wieder das Massageangebot für müde Radfahrerbeine oder andere Problemzonen ;-). Überraschend und spät am Tag besuchte uns dann noch eine 14 köpfige Sternfahrergruppe. Mitten aus dem Nichts. Aber auch in dieser Situation agierte Heiner gelassen und souverän. Der bei uns eingesetzte BDR Kontrollfahrer bescheinigte uns, dem RSC abschließend dann eine ausschreibungs- und ordnungsgemäße BDR Veranstaltung ohne großen „Punkteabzug“. 

Problem erkannt – Problem gelöst – Daumen hoch

Die separten Startblocks für Handbiker und für Pedelecs wurden genau wie die neu angebotene 25 Kilometer Familienrunde nicht genutzt. Hier gilt es im nächsten Jahr vorab auf anderen Wegen dafür zu werben. Auch wir bemerken einen Schwund an Radfahrern bei unserer Veranstaltung. Die Gründe dafür mögen vielfältig und mehrschichtig sein. In unserem digitalen Zeitalter und in einer starken medialen und leistungsorientierten Gesellschaft mag so eine analoge Radsportveranstaltung für Jedermann augenscheinlich an Reiz verloren haben. Auch hier gilt es, das altbekannte RTF Konzept zu überdenken und nach neuen Impulsen zu suchen und/oder andere Wege zu gehen.

Nun heißt es aber erstmal die Depotsachen zu verstauen, Kassensturz zu machen, Luft holen und sich vom positiven Stress zu erholen. Bis zum nächsten Mal.

Bildergalerie: hier klicken

der dirk

Zum Schluß danke ich persönlichen allen Kattenberger für den erbrachten Arbeitseinsatz und Helferwillen. Und folgende Tatsache nicht vergessen: “ Hinter jedem engagierten Kattenberger, steht eine verständnisvolle, zum Teil mithelfende Familie, bzw. Partner/Partnerin.“
Und natürlich unseren Unterstützer und Sponsoren – alte und neue, sei gedankt.

UMSCHAU vom 15.August 2018
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