Kurz nach der eindrucksvollen Premiere im vergangenen Jahr stand fest, dass es eine Wiederholung geben sollte. Das Team der Nordlichter, 4 radbegeisterte Mädels aus Schleswig- Holstein, planten erneut um die Podiumsplätze des 24 Stunden Rennens Radamring auf dem Nürburgring in der Eifel zu fahren.
Kurz vor Abfahrt galt es den gesundheitlichen Ausfall von Svea zu ersetzen, wozu sich kurzerhand Jenny bereit erklärte . Waren wir in 2017 noch 3 Greenhorns in der grünen Hölle, so reisten wir 2018 mit 3 erfahrenen Fahrerinnen und 1 Neuling an. Komplettiert wurde das Fahrerteam mit den motivierten Betreuern Stephan und Momme. Alle wollten diesmal wieder alles geben und anders als letztes Jahr war von Anfang an das Podium Ansage!
So sollte es dann auch kommen. Bereits in der zweiten Runde (von insgesamt 26) setzten wir uns an die Spitze von 20 Frauen Teams und bauten die Führung minutenweise immer weiter aus.
Bereits nachtfahrerprobt gingen wir mit unserem bewährten Konzept in die Dunkelheit. Welche Erlebnisse sind es doch, in diesen traumhaften Sonnenuntergang hinter der „Hohen Acht“ mit bis zu 18% Anstieg, oder in den Sonnenaufgang auf dem Rennrad hineinzufahren….!! Und welche Freude und Erleichterung, die Teamkollegin nachts um drei zu sehen , müde und frierend und dennoch einsatzbereit für die nächsten 26 Kilometer die Staffelflasche zu übergeben .
Ständig in Begleitung eines unserer Männer, die nicht müde wurden, zu motivieren und tatkräftig zu unterstützen.
So ging es dannRunde um Runde , mehr als 24 Stunden lang. Mit einer ganzen Runde Vorsprung hatte ich diesmal die Ehre der Ehrenrunde.
Eingangs der Start Ziel Geraden erwarteten mich Jenny, Viki und Annika für unseren gemeinsamen Zieleinlauf.
Danke auch an unseren Sponsor Opel Fischer für die Bereitstellung des genialen Transporters !!
PS:
Wie auch 2017 begann radamring für mich bereits am Freitag Abend um 20:33 mit dem Einzelzeitfahren auf der „Nordschleife“.
Sehr aufgeregt und aufgrund meiner nicht so guten Verfassung der Vormonate etwas zweifelnd, mit dem Start das Richtige zu tun, sollte es losgehen. In 22 km auf rund 500 Höhenmeter und einer Spitze von 84 km/h. Das Zeitfahren ja sowieso die „Kotzgrenze“ knacken kann ist bekannt. Ich hab’s zweimal auf den 42 Minuten fast geschafft?. Also alles gegeben und unfassbar aber wahr mit fast 2 Minuten unter meiner Zeit des letzten Jahres auf dem gesamtplatz 4 (!) von 18 Starterinnen gefinished.
An dieser Stelle ist es mir sehr wichtig, das Bikefitting von Cycle-Innovate zu erwähnen. Der Philip hat vor 2 Wochen mein Zeitfahrrad und mich endlich passend gemacht?.
Eure Cordula
Cordula, das habt ihr suuuper gemacht. Gratulation!!!!
Grandios, Cordula. Top Leistung!
Was für eine Mädel-Power!!! Was für eine erstklassige Leistung! Gratulation an euch vier und Dank an eure Betreuer/Supporter/Männer.
der dirk