Ascheffel 2019, Frühlingsluft und Windkante

Am vergangenen Wochenende fand die 28. Auflage des mittlerweile schon legendären Nord-Klassikers „Rund um Ascheffel“ statt.

Knapp 600 Starter und Starterinnen stellten sich den sportlichen Herausforderungen auf dem knapp 17km langen Rundkurs, der je nach Alters- und Leistungsklasse mehrfach zu umrunden war. Die Veranstallter des „Athletico Büdelsdorf“ rund um Manni Bartsch haben mit mehr Startern gerechnet. An ihrer Organisation und dem Einsatz kann es meiner Meinung nach nicht gelegen haben. Alles war perfekt. Danke dafür!

Auch wenn es hier nicht so aussieht, aber Peter war wieder hinter den Kullisen fleissig und half bei der technischen Betreuung der Rennen

Die Stecke in Ascheffel, in den Hüttener Bergen gelegen, bietet durch ihre Topografie, schönen Kurven und guten Asphalt eine tolle Basis für anspruchsvolle Radrennen. In diesem Jahr kam dann auch noch ein ein recht starker Westwind hinzu, der auf den freien Flächen zusätzlich dafür sorgte, dass so mancher Fahrer auf die Windkante gesetzt wurde und die Felder auseinander gerissen wurden. So musste man immer wieder extrem aufpassen, dass sich vor einem plötzlich keine Lücke auftut und der Zug ohne einen abgeht.

In diesem Jahr waren schön viele Kattenberger in den einzelnen Klassen dabei.

So stand Christian bei den Amateuren am Start.

Christian

Cordula konnte sogar in der hier neu eingerichteten Klasse der Frauen W40  auf das Podium fahren.

Cordula

Bernd hat sich nach seinen ersten Crossrennen im vergangenen Winter auch an sein ersten richtiges Strassenrennen getraut. Auch hier gab es eine neue Klasse. Die Hobbys wurden in die Gruppen über und unter 37km/h aufgeteilt. Man konnte sich entsprechend seinem Leistungsstand einer Gruppe zuordnen. Dies ist eine sehr gute Idee, da gerade Neueinsteiger durch das sehr hohe Niveau bei einigen Hobbyfahrern -die ohne Probleme in den Lizenzklassen fahren könnten- ansonsten in Grund und Boden gefahren werden.

So kennt man Bernd, vor, während und nach dem Rennen, immer gut drauf

Bei den Masters 3 sind wir, d.h. Thomas, Andreas Fiedler und ich (Matthias) sogar zu dritt ins Rennen gegangen. Was schon wie ein kleines Team aussieht, hat uns aber nicht wirklich geholfen. Irgendwie gehört zu einer Teamtaktik dann doch mehr als nur „gemeinsames“ Radfahren. Egal, es hat Spaß gemacht.

Matthias und Thomas
Andreas und Thomas

Dann waren zu guter letzt auch noch Felix und Adrian am Samstag mit dabei.

Allerdings nicht im Kattenberg-Trikot sondern in den Farben ihrer jeweiligen Teams, den „Poncheurz“ und dem „Bike-Market-Team“.

Adrian im „Bike Market“ Trikot
Felix als „Puncherz“

Weitere, wie immer tolle, Bilder von Klaus findet Ihr hier.

Die Ergebnisse aller Klassen sind bei Herzog-Sport hier zu finden.

Matthias

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Christian Collin
5 Jahre zuvor

super schöne Fotos dabei… vielen dank

Cordula
5 Jahre zuvor

Danke an alle! Nach wie vor finde ich Strassenrennen zu „nervös“ 😉
…Was bedeutet eigentlich Puncheurz?