Österliches Klosterbrevet des RSC Rot-Gold-Bremen

Am Morgen des 25.03.17 stand ich vor der Entscheidung Gartenarbeit zu verrichten oder den 1. Klosterbrevet des RSC Rot-Gold-Bremen mit zu radeln. Ich brauchte nicht einmal eine Sekunde Bedenkzeit und schon saß ich im Auto Richtung Startort Riede bei Bremen. Das Wetter war herrlich und die äußeren Bedingungen zu dieser Jahreszeit konnten nicht besser sein. Am Sportlerheim des MTV Riede angekommen, war ich anfangs etwas verunsichert und dachte schon ich hätte mich im Datum geirrt, denn ich war alleine vor Ort. Es dauerte aber nur wenige Minuten und ein paar weitere Radler gesellten sich zu mir. Ein Foto der 11-köpfigen Startergruppe wurde für die Thedinghausener Zeitung geknipst und schon verabschiedete uns Organisator Martin auf die Strecke. Im anfänglich geschlossenen Verband fuhren wir mit 32-35 km/h die ersten 70 km bis sich die Gruppe teilte, da die Hälfte der Teilnehmer lediglich den Mini-Brevet über 150 km fahren wollten.  Nach 100 Kilometern fuhr ich dann ganz alleine und genoss die schöne Umgebung und tolle Strecke.

 

Nach Kilometer 129 in Loccum verspürte ich auch den Drang meine persönlich erste Pause einlegen zu wollen und mir eine leckere Cola zwecks Energiezuvor zu gönnen- also schritt ich in den WEZ Verbrauchermarkt. Vor dem Getränkeregal stehend, lechzte ich nach zuckerhaltiger Cola. Aber von wegen – sämtliche Getränke dort waren zuckerfrei. Ich kaufte trotzdem ein koffeinhaltiges Getränk und kramte draußen aus meiner Trikottasche  einen Müsliriegel heraus, jenen ich von Zuhause mitgebracht hatte. Und was musste ich auf der Verpackung lesen? Corny Schoko free – ohne Zuckerzusatz. Vielen Dank an dieser Stelle an Nicole.

 

Vom Kloster Loccum führte die Strecke auf einem sehr schönen und abwechslungsreichen Teilstück über Schlüsselburg nach Stolzenau. Von dort weiter nach Schinna, über Steyerberg und Borstel nach Siedenburg. Nach Siedenburg wartete dann für einige Kilometer der schnurgerade Bremer Weg Richtung Nordosten nach Asendorf. Ab Asendorf wurden dann nochmals die letzten verfügbaren Kräfte gebündelt und auf die Pedale gebracht. Die letzten 20 Kilometer bis nach Riede waren ein Klacks. 

    

Fazit: Tolle Organisation, herrliche Strecke und üppige Verpflegungsmöglichkeiten unterwegs

Siehe auch  https://www.rsc-rot-gold.de/

Gruß

Heiner

 

 

 

 

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