Der Rendsburger Bicycle Club hat erstmalig am 28.August einen eigenständigen Radmarathon angeboten.
Als vorletzte Wertungsfahrt der Nord-Cup Radmarathonserie war die „Kanalfahrt“ eine gute Chance für einige Kattenberger ihr diesjähriges Finisher-Trikot zu sichern.
Wilstedt, 5:30 Uhr: Blitze am Himmel, entferntes Grollen, aber 19°C, Regenwahrscheinlichkeit laut wetter.com 70% ab späten Nachmittag. Zum Start in Rendsburg soll es aber trocken sein/werden. Also, auf zum Radfahren nach Rendsburg!
Mit diesen oder ähnlichen Infos sind dann auch nur 6 RSC-Marathonis! von insgesamt 80 Startern zur ersten „Kanalfahrt“ des RBC gestartet. Und das trocken – von oben. Die Straßen waren noch nass, jedoch sorgten der mäßige Süd-West Wind und die Sonne für Abhilfe – Streckenweise zu mindest.
Die Verpflegungspunkte, als einer der Gradmesser für die Zufriedenheit der Teilnehmer, waren nicht nur gut und ausreichend bestückt, sondern die Helfer waren mit Herzblut bei der Sache. So mancher Sonderwunsch wurde hier prompt erfüllt. Klasse!
Nicht ganz so zufrieden waren einige Teilnehmer, auch Kattenberger, mit der Streckenbeschilderung. Da gab es einige Defizite. Das kennt man besser und ist anderes gewohnt.
Insgesamt war es eine gelungene Premiere, auch wenn die Teilnehmerzahl so gering ausfiel. Bei der angebotenen RTF war die Starterzahl unwesentlich besser und auch hier wurde nur eine Handvoll Vereinskollegen gesichtet. Mit Scan&Bike ging die Anmeldung dann auch ruckzuck. Die Strecke war größtenteils recht verkehrsarm, es gab einige längere Kopfsteinplasterpassagen, jedoch gut zu befahren. Auf Nebenwegen fuhr man durch den Naturpark Aukrug – Natur pur. Der NOK war natürlich das Highlight dieser Tour. Einen großen Pott gab es aber nicht zu sehen (für den Dirk). Dafür gab es gleich zwei Fährfahrten und Dank GPS-gesteuertem Radcomputer auch noch „Seemeilen“ [1sm=1,852km].
Was bleibt zum Schluß noch zu erwähnen? Erfreulich war der Start von 3 Neumitgliedern auf der Marathonstrecke, der dirk „freute“ sich über gut 20 mehr gefahrende Kilometer (s.h. Ausschilderung), unerfreulich dahingegen der Sturz von Michael Klatt (Platzwunde an der Schläfe und lädierte Schulter), Bernd fuhr in der geführten Marathongruppe mit und Egon hatte im Ziel eine 8 Std. Nettofahrzeit. Ach ja, wer nach 15:30 Uhr ins Ziel kam, hatte schon einmal geduscht – auf dem Sattel. Aber Radfahrer sind ja keine Warmduscher – sondern Outdoorsportler.
mit sportlichen Grüßen
der dirk
Ich möchte mal den geführten Marathon erwähnen.
Es handelt sich um ein tolles Angebot des RBC
s, welches auch durch die hohe Teilnehmeranzahl in der Gruppe bestätigt wird.
s einen Tunnel gebildet und unsere geführte Gruppe ins Ziel gejubelt. Bedingt durch die erwähnten Rahmenbedingungen denke ich gerne an meinen ersten Marathon zurück.Robert hat mit Unterstützung seiner Frau die Gruppe sicher und komplett über 200 km ins Ziel geführt.
Am Ende des Marathons haben die Mitglieder des RBC
Hallo,
und ich hatte das Glück, beim Regen schon im Trockenen zu sitzen. An dieser Stelle meinen ganz herzlichen Dank an Hans-Peter und dem Kattenberger – sorry, dass ich dich in der Aufregung nicht nach deinem Namen gefragt habe-, die sich nach meinem Sturz um mich und mein Rad gekümmert haben.
Mein persönliches Highlight dieser Tour waren am zweiten Kontrollpunkt die Canapés to go (s.h. Foto). Dafür kann man den Kontrollpunkt auch ein zweites Mal anfahren, aber dann auch nur dafür.
Hallo Michael,
ich hoffe,Du hast den Crash gut überstanden und Kopf und Rad sind wieder okay.
Guten Morgen Egon,
vielen Dank der Nachfrage. Und ja, alles wieder auf dem Weg der Besserung.
Hallo Dirk,
gute Info zum RBC-Marathon. Ich gehörte natürlich auch zu denjenigen, die lieber draußen geduscht haben. Das
nächste Mal nehme ich Duschgel mit. Die Verpflegung war gut, die Runde mit nur 2 Kontrollstellen, die teilweise
3 x angefahren werden mußten, sind nicht so mein Ding.
Das Du mehr fahren wolltest, hast Du doch schon morgens gesagt, wolltest Du nicht Rendsburg-Paris-Rendsburg fahren?